Ter (Dirk Moritz) Lamberty

@ter-ty

aus Krefeld, Deutschland


Über mich

Geboren 1980 bei Krefeld. Früh an Zeichnung und Malerei und so vielem anderen interessiert. Besuch diverser Kurse, an Universität und VHS. Schwierig hier kurz etwas über meiner Motivation zu schreiben, gerade wo ich so ausschweifende, schwülstige, verworrene Texte schreiben mag.Ich denke jeder kennt dass, man meint man hat so eine wunervolle Idee, arbeitet enthuasastisch diese umzusetzen, ist irgendwie zufrieden, obwohl man weiß, bei weitem nicht die technische Qualität hervor gebracht zu haben, wie's gewünscht - zwischendurch sieht man eine Serie, ein Bild im Museum, von einem Künstler dessen ´Name man noch nie gelesen hat, und denkt boah, wow, der hat dass, was ich da Darstellen wollte ja hervorragend wiedergegeben, großartig. Da denke ich doch zunächst, scheiße wieso mach ich da überhaupt etwas, was bilde ich mir ein. Sollte ich mich nicht eher unter die Erde verstecken, um zu warten bis die Würmer mich wieder zu Dünger verarbeitet haben...?Ich versuche mich davon aber nicht mehr negativ entmutigen zu lassen, dass bedeutet auch, nicht mehr mit Neid und Missgunst die Arbeiten anderer zu betrachten, höhnisch nach irgendwelchen unstimmigkeiten zu suchen.In einem Wald gibt es eine Kronenzone, nahezu alle Bäume erreichen etwa gleiche höhe, versuchen soviel Sonne wie möglich für sich zu erhaschen, und doch gibt es dort keinen der alle anderen verdrängt, wie heutiges Medienzeitalter dies vermuten ließe, bzw. die Kunstwissenschaftler/-kuratoren, nein sie erhalten etwa gleich viel/ auf jedenfall genug Licht und jeder Baum ist eigen, selbst wenn sie sich ähneln.Und darunter fällt noch genug für so viele Pflanzen und Tiere.Unter diesen Gesichtspunkt, einer meiner liebsten Anekdoten der Geschichte: Als Alexander der Große von der Weißheit des Diogenes (Sinope) hörte wollte dieser den besuchen. Als Alexander schließlich vor seiner Tonne stand, sagte Diogenes nur: "Geh mir aus der Sonne!".Gestalterisches Arbeiten ist wie einige andere es vielleicht schon deutlicher ausdrücken mehr als nur das Fertigstellen eines Aufmerksamkeit- ergreifenden Produkts und jedes Werk ist eben eigen.Und ein jedes individuelle (nicht serienmäßig, maschinell gefertigte Nutz-) Werk ist vielmehr ein Produkt der Mühe, der (sich mehrenden) Erfahrung, Wissen, Persönlichkeit, der Gedanken, der Gefühle des Menschen und verlangt dazu veröffentlicht zu werden. Es ist wohl auch normal das ich mich nicht mit jedem beschäftigen kann, gerade wo ich mich um meine Dinge kümmern möchte.Dennoch liegt es in der Freiheit jeden einzelnen es insbesondere für sich zu betrachten, damit in Dialog zu treten, eine Beziehung dazu aufzubauen, oder es eben sein zu lassen. Es wäre gelogen wenn ich sagte, ich verzichte auf technische Vollkommenheit, doch ich akzeptiere den aktuellen Status, auch das ich im Leben wahrscheinlich mir nur begrenzte Mittel erarbeite - auch von dem Wissen dieser Unvollkommenheit, sowohl im Technischen als auch im Inhaltlichen will ich mich nicht abhalten lassen. Ich meine ich kann von meinen Standpunkt aus sagen dass ich über ein gutes Wissen und über gute Fähigkeiten verfüge - sowie man nicht jemanden in den Kopf schauen kann, die Gedanken erraten, auch schlecht beurteilen, kann was ein Mensch drauf hat und ein jedes Signal bloß ein Zeichen ist, die Botschaft des Senders erreicht selten vollständig den Zuhörer/Betrachter. Hier mag ich auch gerne Ansetzen dies als Chance zu betrachten, eben das individuelle Sinneserlebnis (sich mal mit Phänomenologie und Existentialismus beschäftigen).Auch wenn einige dies als Waldorfpädagogik verachten:Es geht (mir) nicht um Perfektion, Ruhm (schön wär's ja), Anerkennung, Besserwisserei etc., sondern schlicht um Aussprache - da sein!



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Noch nie waren so viele weltberühmte Ikonen des bedeutendsten Malers der Romantik in einer Ausstellung versammelt: Caspar David Friedrichs Werk wird mit 60 Gemälden und 50 Zeichnungen in einer einzigartigen Sonderausstellung präsentiert. Der Maler wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Alten Nationalgalerie wiederentdeckt, nachdem er jahrzehntelang nahezu in Vergessenheit geraten war.



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