Wie kann man ein Echtheitszertifikat bekommen?
zaho Wie kann man ein Echtheitszertifikat bekommen ?Hallo liebe Freunde ,ich möchte gerne wissen
wo oder wie ich einen Echtheitszertifikat für meine Gemälden bekommen kann .Ich verkaufe meine Werke bei ebay und sehe manchmal das manche Gemälden dieses Zertifikat haben.So, wie oder wo ?k ann ich so was erwerben.
mfg
zaho :DGast , 2Bei dem Beitrag sehe ich mal wieder wie "dumm" ich eigentlich bin, was künsterlisches Wirken - drumherum :oops: angeht,
ich hab ein solches Zertifikat einfach selbst entworfen und wenn ich jetzt Deine Frage so lese, denke ich mir uppsss .. das geht wahrscheinlich gar nicht, geht das nur mit Gutachter??
schönen laienhaften Gruß
Beate
zaho beate liebster ,das habe ich auch gedacht aber weiß nicht .Sag mal wie hast du das gemacht ?oder sendest du mit deinen gemälden mit ? oder kannst du mir mal eine davon per Mail senden ?
mailto:serdar245@t-online.de
mfg
:D serdarmichael pfannschmidt wenn jemand bestätigen kann das meine
bilder echt (von mir) sind,
dann bin ich doch wohl am besten dafür geeignet.
gruß, michael......Achim der Merath Ein liebes Hallo an euchSignatur
Ich hab mir das auch ab und zu mal angeschaut
allerdings sind die meisten dieserZertifikate bei Galerieverkäufern zu finden und der Rest hat's wahrscheinlich von denen als Werbegag
übernommen.Es ist auch schon mal die Vermutung von mir aufgestellt worden, dass dies aus ebay.com also der Amerikanischen Ausgabe, und somit derren Copyright, resultiert. Dort kann das Copyright gekauft werden und das Echtheitszertifikat wird wahrscheinlich eine Kopie dieser Copyrightzuweisung sein.
Allerdings werde ich diese Frage auch mal in meinem Forum zur Sprache bringen, vieleicht kommen wir ja noch dahinter.Dana Hallo,Signatur
ich selber halte nichts von den Echtheitszertifikaten.
Die konnte man gewisse zeit auch für c.a. 30€ kaufen und nicht nur die sondern auch welche, die schriftlich versichert haben, dass man ein Kunstkenner (Spezialist) ist.
Was den Menschen nicht für Ideen im Kopf blinken, um Geld zu verdienen??? Erstaunlich.
DanaGast , 6Echtheitszertifikate, Jungejunge! Die Deutschen meinen wohl dass irgendeine Instanz sie herausgibt und eine Behörde entweder verbietet oder befiehlt die zu verwenden, ja? Na denn: künstlerisch und gesetzlich sind diese Dokumente im Grunde weltweit bedeutungslos. Als Verkauftrick sind sie aber wirkungsvoll. Der Wert (wenn überhaupt) eines Echtheitszertifikats liegt in der Unterschrift: der Kerl, die Galerie, der Verkäufer. Ein solches Stück Papier, glaubwürdig verfasst vom Künstler selbst, hat natürlich die grösste Überzeugungskraft, aber.... man kann es fälschen und zwar leichter als das Kunstwerk. Dann folgt vielleicht das Zeugnis seiner Witwe oder seines Kindes und dann erst die ganzen Kunstläuse. Eins mit dem Namen eines bekannten Kunsthistorikers darf man nur insofern glauben wie der Mann (evt. auch nach seinem Tode) noch Autorität hat. Viele Professoren haben in Perioden von Armut und Krieg gerne für 10 Mark die Authentizität eines Gemäldes bestätigt. Nur die wenigsten (wie Walther Bernt) haben heutzutage noch Aussagekraft, vor allem weil die Determinierungsmethoden sehr viel besser sind als vor 50 Jahren und die Meinung eines einzigen Kenners nicht mehr genügt. Nur der Verfasser einer aktuellen Monografie über den Künstler hat vielleicht allgemeine Authorität: schreibt der ein Gutachten, so kann man den Mann ja anrufen und befragen. Da muss sein Urteil im Kunstmarkt aber gelten. Eine handfeste Funktion des Echtheitszertifikats wäre wenn der Verkäufer es explicit als Garantie mitliefert, dass man damit sein Geld zurück verlangen kann falls das Stück sich als falsch erweist. Wer als Privatmann oder Gallerist die Echtheit seiner Ware gewährleistet, kann sie natürlich selbst “offiziell” zertifizieren mit einem schönen Dokument. Ja, und dann? Da hat der Meyer mir einen Spitzweg verkauft mit Zertifikat und mein Schwager meint er kenne das Bild aus einem Museum. Wen kann ich da anheuern um zu beweisen dass das Ding eine Fälschung ist? Spitzweg produzierte manchmal auch zweite Versionen seiner gelungenen Werke. Da kann man eigentlich nur drohen. Dann wird der Verkäufer vielleicht um seinen Ruf bangen oder um die Anwaltskosten, Sie aber auch! Und wenn es trotzdem gelingt die Unechtheit unter Beweis zu stellen, dann hat der Verkäufer es vielleicht so formuliert dass es sich “seines Erachtens” um einen Spitzweg handelt. Wer kann behaupten dass er da gelogen hat?
In meiner langjährigen Praxis habe ich nur Ärger mit diesen Papieren gesehen. Der höchste Bieter für ein gutes Stück ist sowieso meistens der sachverständige Sammler. Er wird sein eigenes Urteil folgen und auf Ebay von Ihrer dort garantierten Beschreibung ausgehen. Die bleibt nämlich noch ‘ne Weile stehen. Er braucht keine ollen Briefe von toten Experten. Da ist nämlich nix zu holen wenn’s schief läuft.
Arndt,
Den HaagSeite 1 von 1 [ 8 Beiträge ]
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