Rubin – Birke – Kiefer – Hut
- Von Peter Oelker hochgeladen im Album meine Hölzer am 16.02.2019
Diese Rubin-Figur ist die vierte aus dem “Dieselholz” eines gefällten Nußbaums aus der Nachbarschaft. Sie vereinigt mehrerer Holzarten in sich und ist Resultat einer Fehlmontage ihres rechten Arms, ein bislang “übrig” gebliebenes angearbeitetes Stück Robinienholz. Direkt am Leib angefügt, sah das zu unnatürlich aus. Es wurden daher zuerst zwei Hälften eines Birkenastes rechts und links am Leib als Oberarme angeleimt. Und dann der Unterarm mit Hand in zwei Etappen an die werdende Figur angepaßt. In ihrer rechte Hand hält die Figur nun grazil einen leuchtenden Rubin hoch. Das wird durch die verbliebene Überlänge des Unterarms unterstrichen.
Nun brauchte er noch die Ohren. Die werden ihm – aus Birkenholzscheibchen - transplantiert. Warum? Weil er die zum sehen braucht, wenn er seinen Hut aus bemaltem Pappmaché auf hat ;-). Darunter zeigt sich sein tiefer Haaransatz.
Auf dem Sockel aus Kiefernholz sind weitere “Rubine” aus rot-durch-gefärbtem Glas abgelegt; die Figur wäre unbezahlbar, wenn die Rubine echt wären ;-)).
Die Unproportioniertheit der kleinen Figur ist so deutlich, dass sie im Gesamteindruck wieder stimmig wird, oder?
Der Rubiner lächelt darüber!
Der Rubiner ist die letzte Figur aus meinem Atelier in der vierten Etage, weil wir demnächst in unseren „Altenteil“ = eine kleinere Wohnung im Hochparterre der gleichen Stadtvilla umziehen. Dort muß sich finden, wie es mit meiner Holzkünsteleien weiter geht.
Hi
Titel | Der Rubiner |
Material, Technik | Fräsen, Zusammensetzen, Schleifen |
Jahr, Ort | Hoppegarten, 2019 |
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