• Akt zeichnen, der Sinn?

  • , 1 Akt zeichnen, der Sinn?
    Hallo zusammen,


    Mir geht zurzeit ein Thema durch den Kopf, was mich irgendwie nicht loslässt, und zwar ist es das Aktzeichnen.

    Ich selber habe genau 3x mal Aktzeichnen gemacht. Fand es interessant, aber mehr auch nicht. Die Frage, die ich euch stellen möchte ist nämlich die:


    Wo genau macht es für euch ein Unterschied eine Person vom Foto abzuzeichnen/abzumalen oder in der ´´ Realität ´´

    Am Foto, hat man mehr zeit, braucht sich keine Gedanken um die Person machen, ob ihr irgendwas wehtut, wehrend sie in dem Moment verharrt.
    Ich meine es könnte der Argument kommen, das ein Reales Objekt/Person mehr Prespektiven und Details bietet. Da kann ich aber nicht zustimmen, weil es in der heutigen Zeit so viele Fotografien gibt, oder Filme, das man bestimmt genau jeden Moment den man sucht/braucht findet.

    Was übersehe ich also? Wieso wird es noch heute gemacht?



    WR
  • Kris
    Wo genau macht es für euch ein Unterschied eine Person vom Foto abzuzeichnen/abzumalen oder in der ´´ Realität ´´


    nunja, ein Foto hat dein Objekt oder Modell ja schon in 2d verarbeitet, und gibt meiner Meinung nach nur einen kleinen Teil der 3-dimensionalen physikalischen Welt wieder, naemlich ausschliesslich den visuellen, und das aus dem Blickwinkel mit nur "einem Auge". Ich hab mal Bauingenieur-Studenten im konstruktiven Freihandzeichnen betreut, da gabs auch so`n paar, die schnell ein Foto gemacht haben, und das dann zu Hause abgezeichnet haben. Die Perspektive war vielleicht besser, aber die Umsetzung von Kraefteverlauf, Masse, Statik und Textur war weniger gut als bei denen, die direkt vorm Bauwerk standen, und das Bauwerk als Ganzes begriffen haben.
  • Hallo zusammen,

    Wo genau macht es für euch ein Unterschied eine Person vom Foto abzuzeichnen/abzumalen oder in der ´´ Realität ´´

    Was übersehe ich also? Wieso wird es noch heute gemacht?

    WR


    Sei froh, dass AaronGal hier nicht mehr anwesend ist. Der würde Dir jetzt den Kopf abhacken wollen.
  • Eric Walter
    außerdem ists ja auch so n bisschen das flair..ob du jetzt n foto oder ne reale person vor dir hast, macht schon nriesen unterschied find ich
  • Patrick
    Am Foto, hat man mehr zeit

    Gerade dass sich das Modell bewegt, ist ein Vorteil gegenüber der Fotografie. Wenn du dich beeilen musst, wird dein Strich lebendig die Zeichnung wirkt authentisch. Das Naturstudium ist hierbei ganz wichtig: du kannst in echtzeit beobachten wie sich das Licht zur Oberfläche verhält, das Modell aus verschiedenen Perspektiven beobachten (wie du richtig geschrieben hast) und lernst die menschlichen Proportionen und Verkürzungen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Binokularesehen, was das ganze nochmals etwas schwieriger macht. Während das Objektiv der Kamera nur mit einem okular fotografiert, zeichnest du mit beiden Augen. Und generell zeichnest du was DU siehst, nicht was die Kamera sieht. Ansonsten würdest du, nach Platon, nur die Schatten der Abbildungen der «guten Ideen» abbilden, was ziemlich erbärmlich wäre ;-)
    Signatur
  • , 1
    ich danke euch, für die Kommentare. Öffnet irgendwo natürlich auch die Augen, und Verständnis. Vielen dank.
  • Revi Oliver
    Aktzeichnen mit Modell ist einfach die Königsdisziplin.
    Ein paar Stunden reichen nicht. Während meines Studiums
    habe ich oft Aktzeichnen praktiziert. Das kommt mir jetzt zugute,
    selbst wenn ich heute viele Gesetzmäßigkeiten in den Wind schiesse.
    Grüße Revi
    Signatur
  • heinrich
    Nein, Akt zeichnen oder was anderes, hat keinen Sinn,
    wie überhaupt
    Zeichnen keinen Sinn hat...

    :-D
  • Es mag sein, dass das (Ab-)Zeichnen eines menschlichen Körpers auf den Ausführenden wie eine Königsdisziplin in der Kunst wirkt.

    Für die Fähigkeit bildnerisch zu gestalten ist es m.E. unerheblich, ob jemand Akt zeichnen übt oder nicht - es sei denn, er will nur als Zeichner des menschlichen Körpers vorankommen, z.B. wie Egon Schiele zeichnen können.
    Es ist eigentlich egal, welcher Gegenstand gezeichnet wird, entscheidend sind räumliches Empfinden, Lichtverhältnisse proportionsgemäßes Sehen,der Strich. Das richtige Umsetzen ist m.E. (auch wenn jetzt großer Protest aufkommen könnte) ein angeborenes Talent, dass sich durch Aktzeichnen nicht kompensieren lässt. Eigentlich lässt sich nach einigen Zeichnungen schon feststellen, wer künstlerisches Potential hat und wer nicht.
    Herr Heinrich sieht keinen Sinn im Zeichnen, dass ist für die heutige mediale künstlerische Gestaltung eine durchaus zeitgemäße Einstellung :-).
  • , 9
    klar das künstler gerne das GROSSE talent beschwören
    wo kämen wir denn da hin wenn das jeder erlernen könnte..:-)

    wie immer ausgrenzungsmechanismen auf einem begrenzten markt
    ermüdend nicht ?
  • Nein, dass wollte ich damit nicht ausdrücken, sondern eher den unliebsamen Gedanken aufkommen lassen, dass das Aktzeichnen für den künstlerischen Alltag nicht wahnsinnig beeinflussend ist. Mit dem Angebot von Aktzeichenkursen als künstlerischer Hinzuverdienst, wird immer wieder gern geworben, - obwohl, in letzter Zeit habe ich diese Angebote weniger gesehen ;-).

    Es ist ja eine Frage des Ziels: deshalb mein Hinweis auf Schiele, der ja menschliche Körperteile wie für ein ein menschliches Ersatzteillager angefertigt zu haben scheint. Jemand, der z.B. Illustrationen zur Texten anfertigt, muss z.B.zeichnerisch anders geübt sein als z. B.ein freier Maler
    Ich will hier nicht den Geist eines Genies heraufbeschwören, sondern nur den Mythos etwas abschwächen, dass Aktzeichnen für den künstlerischen Ausdruck die Königsdisziplin sein muss.
  • Revi Oliver
    Für die Fähigkeit bildnerisch zu gestalten ist es m.E. unerheblich, ob jemand Akt zeichnen übt oder nicht - es sei denn, er will nur als Zeichner des menschlichen Körpers vorankommen, z.B. wie Egon Schiele zeichnen können.


    Es geht doch hier im Thread von Anfang an ums Zeichnen von Menschen.
    Ziel des Trainings ist es für mich, einen Menschen von allen Seiten,
    selbst aus der Vogelperspektive ohne Vorlage zeichnen zu können.
    Wie der Körper im Raum funktioniert, ist doch wichtig.
    Der künstlerische Aspekt und alles drumrum kommt mit der Zeit.
    Signatur
  • , 10
    ..mit einem Aktmodel kann man zwischendurch auch mal kurz vögeln, was sich mit einem Foto zuweilen recht schwer gestaltet.
  • Egon Miklavcic
    Ich habe einige Erfahrung im Aktzeichen
    Aktzeichnen nach der Natur erfordert schnelles Erfassen und verzeiht kaum etwas
    egal ob dick oder dünn - jeder weiß wie ein Körper aussieht
    daher ist es unmöglich sich auf "Künstlerische Freiheit" hinauszureden

    ein Foto abzeichnen ist und bleibt nur ABZEICHNEN
  • xylo
    @ Toni_Greis
    Wie hast Du das denn hier gemacht?

    /login?redirect=


    Vorher, danach, oder Du unten und die Banane oben, oder Du nach der Banane, oder Du vor der Banane?


    Nimmt der Meister dazu auch Kondome, oder besteht im Atelier, bei geistig höheren Weihen, keine Infektionsgefahr?
    Signatur
  • heinrich
    :-))))))))

    Oder du zeichnest
    oder du vögelst,

    beides gleizeitig oder kurz zwischendurch geht nicht...
    da kann dieser Toni viel erzählen...

    So sehen seine Bilder aus,
    nach "vögeln"
    und nicht nach "Akt zeichnen"
    :-)
  • , 10
    Ich BIN die Banane! XD
    ...nein, ganz im Ernst....Zeichnen kann sehr anstrengend sein, die kreative Phase bleibt manchmal vielleicht nicht konstant. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Pause, ein kurzer Beischlaf, ein schneller Fick. Die Entspannung danach ist der Kunst sehr förderlich.

    Meine Bilder sehen nach "vögeln" und nicht nach "Aktzeichnen" aus? ..."beides gleizeitig oder kurz zwischendurch geht nicht..." ????

    ..halten Sie Ihre Klugscheisserei im Zaum, Herr Heinrich, sonst kommt der Maestro vorbei & beweist Ihnen das Gegenteil.
  • heinrich
    Neeeeein!!!! Bitte nicht...
    Signatur
  • xylo
  • , 10
    :D

    ..also, um nochmal zum Thema zurückzukommen: Portraits lassen sich ja auch besser zeichnen, wenn die Person vor einem sitzt, als wenn man sie vom Photo abmalt, da man die Mimik beobachten kann, was sich in der Zeichnung bemerkbar macht.
    Deswegen denke ich, ist es beim Aktzeichnen auch so...da ist es dann die Körpersprache (halten ja nie ganz still).

    ..und durch die 3D-Optik schnallt man die Form auch besser.
  • Peter Beißert
    :D

    ..also, um nochmal zum Thema zurückzukommen: Portraits lassen sich ja auch besser zeichnen, wenn die Person vor einem sitzt, als wenn man sie vom Photo abmalt, da man die Mimik beobachten kann, was sich in der Zeichnung bemerkbar macht.
    Deswegen denke ich, ist es beim Aktzeichnen auch so...da ist es dann die Körpersprache (halten ja nie ganz still).

    ..und durch die 3D-Optik schnallt man die Form auch besser.


    Dem kann ich mich nur anschließen.
    Bei uns im Verein ist einmal die Woche Aktzeichnen mit jeweils unterschiedlichen Modellen. Das ist immer wieder eine schöne Fingerübung. Nur da ich aber ein langsamer Zeichner bin, enstehen die meisten Bilder dann eben doch zu Hause.Ich möchte keinem Model zumuten solange stillzustehen/liegen/sitzen. Zumal es Posen gibt, die man nun wirklich nicht lange durchhält. Ganz zu schweigen von einer mal ungewöhlichen Perspektive (Blick von unten oder oben). Und da ich mich im Verein natürlich auch mit den Anderen über die Pose des Models und meine eigene Position beim Zeichnen einigen muß, greife ich selbst zum Fotoapparat. Ich erstelle Rundum-Ansichten eines Models in Akt und Kostümen als Ersatz zum realen Model. Wobei die Kostümbilder historisch geordnet sind. (Ich hoffe mal, dass etwas Eigenwerbung erlaubt ist)
    Die meisten Fotos hier sind aus dem Vorlagenkatalog und wer mehr sehen möchte:


    Gruß
    Peter
    Signatur
  • Egon Miklavcic
    Das Aktzeichnen dient zur Verbesserung der zeichnerischen Fähigkeiten wobei es sekundär ist wie das Ergebniss ausfällt ( man hat ja schießlich einen Papierkorb )

    Und weil ich nicht male nur um zu verkaufen macht es überhaupt keinen Sinn wenn man dann erst wieder ein Foto nimmt und abmalt - oder dabei gar einen Projektor einsetzt.

    schneller werden ist das Ziel und wenn es erforderlich ist das muß man dem Modell eben eine oder mehrere Pausen gönnen

    Wer immer nur Bilder kopiert der kann anfangs noch Leien überzeugen - aber früher oder später kommt sicher die Stunde der Wahrheit ;-))) sorry

    Ps : Peter du solltest den Gladiator(Foto) in Deiner Gallerie mal öfter ins fitnessstudio schicken - was an dessen Oberkörpermuskulatur zu wenig ist - ist am Bauch zu viel :-)))))
  • , 14
    Selten so einen Schwachsinn gelesen.

    > Das Aktzeichnen dient zur Verbesserung der zeichnerischen Fähigkeiten wobei es sekundär ist wie das Ergebniss ausfällt ( man hat ja schießlich einen Papierkorb )<

    Aktzeichnen dient zum Erlernen der menschlichen Proportionen - und sonst gar nix.
    Wennst zeichnerische Fähigkeiten erweitern willst - zeichne - was auch immer - bloß keine Pubertätswünsche - die Welt ist überschwemmt davon.


    mfg
    Bazuzu
  • Egon Miklavcic
    Selten so einen Schwachsinn gelesen.

    > Das Aktzeichnen dient zur Verbesserung der zeichnerischen Fähigkeiten wobei es sekundär ist wie das Ergebniss ausfällt ( man hat ja schießlich einen Papierkorb )<

    Aktzeichnen dient zum Erlernen der menschlichen Proportionen - und sonst gar nix.
    Wennst zeichnerische Fähigkeiten erweitern willst - zeichne - was auch immer - bloß keine Pubertätswünsche - die Welt ist überschwemmt davon.


    mfg
    Bazuzu


    Wenn der junge Herr so meinen - ich bin überwältigt von der gewählten Ausdrucksweise :-))))

    Ich habe meinen Militärdienst bei den Sanitätern verbracht - glaube mir ich kenne mich in der Anatomie etwas aus ;-)
    Proportionen die kann man lernen - dazu bedarf es aber kein Modell oder gar eines Zeichenstiftes - aber ohne Wissen um die bewegungsbedigte Veränderungen der Muskulatur die oft schwer erkennbar ist kommt man nicht sehr weit - das ist einer der Gründe fürs Zeichen nach der Natur
    Und es geht ums "Sehen Lernen "

    wie deine "Pubertätswünschen" aussehen interessiert mich nicht allzusehr
    mfg Egon
  • stanko
    Zeichnen ist immer auch...
    ...sehen lernen - hinschaun, prüfen, vergleichen, das Denken UND das Sehen schulen...und ein menschlicher Körper ist eben eines der vielen Meisterwerke der Natur - und von der können wir Künstler nur lernen, wenn wir intensivst hinschauen - und so macht das Sinn - alles andere ist Makulatur

    Was man vielen Werken übrigens ansieht - zuviel Oberfläche, zu wenig Tiefe, zu schnell produziert - alles oft nur husch husch
    Signatur
  • Peter Beißert
    Das Aktzeichnen dient zur Verbesserung der zeichnerischen Fähigkeiten wobei es sekundär ist wie das Ergebniss ausfällt ( man hat ja schießlich einen Papierkorb )

    Und weil ich nicht male nur um zu verkaufen macht es überhaupt keinen Sinn wenn man dann erst wieder ein Foto nimmt und abmalt - oder dabei gar einen Projektor einsetzt.

    schneller werden ist das Ziel und wenn es erforderlich ist das muß man dem Modell eben eine oder mehrere Pausen gönnen

    Wer immer nur Bilder kopiert der kann anfangs noch Leien überzeugen - aber früher oder später kommt sicher die Stunde der Wahrheit ;-))) sorry

    Ps : Peter du solltest den Gladiator(Foto) in Deiner Gallerie mal öfter ins fitnessstudio schicken - was an dessen Oberkörpermuskulatur zu wenig ist - ist am Bauch zu viel :-)))))


    Wenn du persönlich einen muskelbepackten Gladiator als Zeichenvorlage haben willst, gebe ich dir Recht. Historisch belegt ist anderes. Nix Muskeln, eher schützende Fettschicht.
    Signatur
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